Homeoffice – Mein Schreibtisch befindet sich bei mir zu Hause

Wie immer: klicken sie auf das Foto, damit sie es in voller Größe erleben können!

Zu Hause zu arbeiten hat seine Vor- und Nachteile, zum einen beneiden mich die, die am Morgen früh aufstehen müssen, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen, aber auch weil ich ohne weiteres um 14.00 Uhr einen Friseurtermin machen kann. Ja stimmt ich bin flexibler, aber meine Arbeit muss trotzdem gemacht werden und wenn man zu Hause arbeitet, muss man viel disziplinierter sein.

Warum? Während ich den Computer anmache, fällt mein Auge auf die Teller die noch im Waschbecken stehen und in die Spülmaschine eingeräumt werden müssen oder die Waschmaschine hat gerade ihr Programm durchlaufen und die Wäsche wartet nun darauf in den Trockner umzuziehen. Während ich zu Mittag esse, wasche und bereite ich das Gemüse für das Abendessen vor und wenn wir abends Gäste erwarten, wird die „Mittagspause“ zum Vorbereiten für die Einladung von Freunden umfunktioniert.

Dann noch etwas, was ich nie verstanden haben: Niemand glaubt dir, dass du wirklich arbeitest und wenn sie es ein bisschen glauben, dass du etwas arbeitest, kann es ihrer Meinung nach, so viel nicht sein und das nur weil dein Schreibtisch bei dir zu Hause steht.

Um wirklich gut zu Hause zu arbeiten, muss man sich selbst Regeln erstellen, d.h. muss sich auch geregelte Arbeitszeiten zu Hause setzen. Ohne Zweifel fällt kein Ziegel vom Dach, wenn man diese mal nicht beachten, man muss halt dann abends länger arbeiten. Die Arbeit zu Hause wird durch einen korrekt eingerichteten Arbeitsplatz erleichtert und das ist genau der Punkt – der Schreibtisch sollte alles haben was man braucht.

Ich habe Glück, weil ich ein eigenes Arbeitszimmer habe, so dass ich alles zum Arbeiten rundherum griffbereit habe: meinen Schreibtisch, meinen Drucker, meinen Scanner, meine Möbel und alle meine Arbeitsunterlagen.

Leider ist es nicht das tollste, wenn man in einer kleineren Wohnung den Blick auf den Schreibtisch hat, einen Sekretär, der nicht nur zum Einkaufszettel oder ab und zu zum Briefe schreiben benutzt wird, sondern einer an dem richtig gearbeitet wird. Hier muss man andere Voraussetzungen schaffen, gut auswählen, damit er sich in das Ambiente einbindet, Schreibtisch ist nicht gleich Schreibtisch.

Man muss eine Brücke schlagen, zwischen der Arbeit und dem Privatleben, d.h. der Schreibtisch sollte „schön“ sein und geordnet. Alles war wir in einem normalen Büro machen (wenn wir nicht zu Hause arbeiten), geht zu Hause nicht. Ich mache mal ein Beispiel: die post-it-Zettel werden im Büro normalerweise überall hingeklebt, damit wir uns an Dinge erinnern – das geht gar nicht, wenn wir unser Büro im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer bei uns zu Hause haben, selbst wenn sie wie ich ein eigenes Büro haben, befindet sich dies doch immer noch in einer privaten Wohnung.  Anstatt die post-it überall in ihrem Büro zu verteilen, hängen Sie einen Rahmen auf der im inneren gepolstert ist und somit die gute alte „pinwand“ ersetzt oder wenn sie eine ganze Wand zur Verfügung haben, können sie diese mit Tafelfarbe und/oder Magnetfarbe bemalen (wie? - sehen sie sich dazu meinen Artikel „Back to the school…“ an) und somit alle ihre Verabredungen oder Notizen befestigen.

Deshalb müssen wir zwei Dinge beachten: zum einen muss die Möglichkeit gegeben sein gut und produktiv zu arbeiten und zum anderen will auch das Auge seinen Anteil, d.h. die Ästhetik darf nicht zu kurz kommen.

Wichtigste Regel: Ordnung! Auch wenn ihre Arbeit mit kleinen Zettelchen, einzelnen Blättern etc. verbunden ist, suchen sie sich die passenden Behälter, wo sie alles ordentlich aufräumen können und alles jederzeit griffbereit ist. Wenn sie ihre Ordner beschriften, suchen sie sich schöne Schilder aus und beschriften diese mit dem Computer oder in „Schönschrift“.

Suchen sie sich einen Schreibtisch aus, einen bequemen Stuhl (wichtig, oder sie bekommen Rückenschmerzen), eine funktionale Schreibtischlampe (ohne das richtige Licht leiden ihre Augen) alles passend zu ihrer Einrichtung oder wenn sie einen anderen Stil wollen, also den Arbeitsplatz bewusst vom Einrichtungsstil der Wohnung abheben wollen, stimmig untereinander.

Schaffen sie Platz für ihre Unterlagen, Ordner und Bücher die sie zum Arbeiten brauchen, falls sie eher der ordentliche Typ sind, reicht es vielleicht aus, dass sie schöne Ordner kaufen, alle gleich aussehend und die auf ein offenes Regal stellen, wenn sie viele unterschiedliche Unterlagen haben, einzelne Blätter, wäre ein geschlossenes Möbelstück auf jeden Fall besser, damit nach außen alles einheitlich aussieht. Der Idealfall – offene und geschlossene „Rückzugsmöglichkeiten“ für ihr Material.

Ihre Utensilien, wie Schere, Tesafilm-Abroller, Notizblätter, Hefter etc. sollten nicht nur praktisch sein, sondern auch ästhetisch.

Jetzt noch etwas, was an einem normalen Büroarbeitsplatz eher nicht erwünscht ist, aber gerade weil es sich in unserem Fall um einen Arbeitsplatz zu Hause handelt den großen Unterschied macht, lassen sie etwas Privates, Intimes einfließen, wie z. B. Fotos, die sie besonders mögen, Duftkerzen, eine Pflanze, einen Radio, ihre Lieblingsmusik etc. einfließen.

Wenn sie ein paar dieser Anregungen umsetzen, werden sie sehen, dass ein Büro in ihrer Wohnung nicht so schlimm ist, wie es sich anhört. Kreieren sie ein Ambiente, in dem sie sich wohlfühlen, sich konzentrieren können und sie werden sehen das mit dem Arbeiten zu Hause klappt hervorragend und wenn dann noch, wie das bei mir der Fall ist, ihre Katze in ihrem Körbchen neben ihrem Schreibtisch liegt, dann ist man ganz relaxed und die Ideen zum Schreiben sausen einem nur so durch den Kopf.

Im Winter lege ich dann noch etwas an Wohlfühlfaktor drauf und mache mir eine Tasse Tee, esse einen selbstgebacken Keks oder ein Stück Kuchen was braucht man mehr, so dass ich richtig glücklich bin, dass mein Schreibtisch bei mir zu Hause steht, wenn draußen der Regen gegen die Fenster prasselt oder leise der Schnee fällt.

Viel Spaß beim Arbeiten – egal wo das ist!

Homeoffice – Mein Schreibtisch befindet sich bei mir zu Hause

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Zu Hause zu arbeiten hat seine Vor- und Nachteile, zum einen beneiden mich die, die am Morgen früh aufstehen müssen, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen, aber auch weil ich ohne weiteres um 14.00 Uhr einen Friseurtermin machen kann. Ja stimmt ich bin flexibler, aber meine Arbeit muss trotzdem gemacht werden und wenn man zu Hause arbeitet, muss man viel disziplinierter sein.

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Warum? Während ich den Computer anmache, fällt mein Auge auf die Teller die noch im Waschbecken stehen und in die Spülmaschine eingeräumt werden müssen oder die Waschmaschine hat gerade ihr Programm durchlaufen und die Wäsche wartet nun darauf in den Trockner umzuziehen. Während ich zu Mittag esse, wasche und bereite ich das Gemüse für das Abendessen vor und wenn wir abends Gäste erwarten, wird die „Mittagspause“ zum Vorbereiten für die Einladung von Freunden umfunktioniert.

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Dann noch etwas, was ich nie verstanden haben: Niemand glaubt dir, dass du wirklich arbeitest und wenn sie es ein bisschen glauben, dass du etwas arbeitest, kann es ihrer Meinung nach, so viel nicht sein und das nur weil dein Schreibtisch bei dir zu Hause steht.

Um wirklich gut zu Hause zu arbeiten, muss man sich selbst Regeln erstellen, d.h. muss sich auch geregelte Arbeitszeiten zu Hause setzen. Ohne Zweifel fällt kein Ziegel vom Dach, wenn man diese mal nicht beachten, man muss halt dann abends länger arbeiten. Die Arbeit zu Hause wird durch einen korrekt eingerichteten Arbeitsplatz erleichtert und das ist genau der Punkt – der Schreibtisch sollte alles haben was man braucht.

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Ich habe Glück, weil ich ein eigenes Arbeitszimmer habe, so dass ich alles zum Arbeiten rundherum griffbereit habe: meinen Schreibtisch, meinen Drucker, meinen Scanner, meine Möbel und alle meine Arbeitsunterlagen.

Leider ist es nicht das tollste, wenn man in einer kleineren Wohnung den Blick auf den Schreibtisch hat, einen Sekretär, der nicht nur zum Einkaufszettel oder ab und zu zum Briefe schreiben benutzt wird, sondern einer an dem richtig gearbeitet wird. Hier muss man andere Voraussetzungen schaffen, gut auswählen, damit er sich in das Ambiente einbindet, Schreibtisch ist nicht gleich Schreibtisch.

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Man muss eine Brücke schlagen, zwischen der Arbeit und dem Privatleben, d.h. der Schreibtisch sollte „schön“ sein und geordnet. Alles war wir in einem normalen Büro machen (wenn wir nicht zu Hause arbeiten), geht zu Hause nicht. Ich mache mal ein Beispiel: die post-it-Zettel werden im Büro normalerweise überall hingeklebt, damit wir uns an Dinge erinnern – das geht gar nicht, wenn wir unser Büro im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer bei uns zu Hause haben, selbst wenn sie wie ich ein eigenes Büro haben, befindet sich dies doch immer noch in einer privaten Wohnung.  Anstatt die post-it überall in ihrem Büro zu verteilen, hängen Sie einen Rahmen auf der im inneren gepolstert ist und somit die gute alte „pinwand“ ersetzt oder wenn sie eine ganze Wand zur Verfügung haben, können sie diese mit Tafelfarbe und/oder Magnetfarbe bemalen (wie? - sehen sie sich dazu meinen Artikel „Back to the school…“ an) und somit alle ihre Verabredungen oder Notizen befestigen.

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Deshalb müssen wir zwei Dinge beachten: zum einen muss die Möglichkeit gegeben sein gut und produktiv zu arbeiten und zum anderen will auch das Auge seinen Anteil, d.h. die Ästhetik darf nicht zu kurz kommen.

Wichtigste Regel: Ordnung! Auch wenn ihre Arbeit mit kleinen Zettelchen, einzelnen Blättern etc. verbunden ist, suchen sie sich die passenden Behälter, wo sie alles ordentlich aufräumen können und alles jederzeit griffbereit ist. Wenn sie ihre Ordner beschriften, suchen sie sich schöne Schilder aus und beschriften diese mit dem Computer oder in „Schönschrift“.

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Suchen sie sich einen Schreibtisch aus, einen bequemen Stuhl (wichtig, oder sie bekommen Rückenschmerzen), eine funktionale Schreibtischlampe (ohne das richtige Licht leiden ihre Augen) alles passend zu ihrer Einrichtung oder wenn sie einen anderen Stil wollen, also den Arbeitsplatz bewusst vom Einrichtungsstil der Wohnung abheben wollen, stimmig untereinander.

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Schaffen sie Platz für ihre Unterlagen, Ordner und Bücher die sie zum Arbeiten brauchen, falls sie eher der ordentliche Typ sind, reicht es vielleicht aus, dass sie schöne Ordner kaufen, alle gleich aussehend und die auf ein offenes Regal stellen, wenn sie viele unterschiedliche Unterlagen haben, einzelne Blätter, wäre ein geschlossenes Möbelstück auf jeden Fall besser, damit nach außen alles einheitlich aussieht. Der Idealfall – offene und geschlossene „Rückzugsmöglichkeiten“ für ihr Material.

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Ihre Utensilien, wie Schere, Tesafilm-Abroller, Notizblätter, Hefter etc. sollten nicht nur praktisch sein, sondern auch ästhetisch.

Jetzt noch etwas, was an einem normalen Büroarbeitsplatz eher nicht erwünscht ist, aber gerade weil es sich in unserem Fall um einen Arbeitsplatz zu Hause handelt den großen Unterschied macht, lassen sie etwas Privates, Intimes einfließen, wie z. B. Fotos, die sie besonders mögen, Duftkerzen, eine Pflanze, einen Radio, ihre Lieblingsmusik etc. einfließen.

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Wenn sie ein paar dieser Anregungen umsetzen, werden sie sehen, dass ein Büro in ihrer Wohnung nicht so schlimm ist, wie es sich anhört. Kreieren sie ein Ambiente, in dem sie sich wohlfühlen, sich konzentrieren können und sie werden sehen das mit dem Arbeiten zu Hause klappt hervorragend und wenn dann noch, wie das bei mir der Fall ist, ihre Katze in ihrem Körbchen neben ihrem Schreibtisch liegt, dann ist man ganz relaxed und die Ideen zum Schreiben sausen einem nur so durch den Kopf.

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Im Winter lege ich dann noch etwas an Wohlfühlfaktor drauf und mache mir eine Tasse Tee, esse einen selbstgebacken Keks oder ein Stück Kuchen was braucht man mehr, so dass ich richtig glücklich bin, dass mein Schreibtisch bei mir zu Hause steht, wenn draußen der Regen gegen die Fenster prasselt oder leise der Schnee fällt.

Viel Spaß beim Arbeiten – egal wo das ist!